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Durch die Entscheidung, das geforderte Foyer und die Bibliothek voneinander räumlich zu trennen, konnte ein eigenständiges vom Bestand losgelöstes Ensemble entstehen.
Die fußläufige Verbindung über Sitzstufen und eine Skulpturengarten schafft eine reizvolle Durchgangssituation und erfüllt die erwünschte Beibehaltung der ungehinderten Ost-West Verbindung. Bewusst übernimmt der 2-geschossige Neubau die Höhen der Sockelgeschosse der benachbarten Hochhausbebauung. Durch die eingestellten Lichthöfe können in einem großzügigen Grundriss atmosphärische Rückzugsräume und Lesebereiche von hoher Qualität angeboten werden. Durch die konsequente Anordnung der Räume zu den Höfen und die nach Osten vollverglasten Fassaden mit Blick ins Grüne, ist eine gute Lichtführung gegeben. Angenehme Raumhöhen in Verbindung mit offenen Galerien unterstützen einen großzügigen Gebäudehabitus. |