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Im Zuge des Ausbaus der technischen Fakultäten der Hochschule für Technik und Wirtschaft wird dem Standort Göbenstraße im Rahmen einer städtebaulichen, wie strukturellen Nachverdichtung eine besondere Bedeutung beigemessen.
Parallel zur Stadtautobahn soll der Neubau als Annex zum Bestand entwickelt werden. Die Konzentration der Programmflächen auf dem östlichen Grundstücksbereich schließt den heute diffusen Quartiersrand mit einem markanten 4-geschossigen Solitärbaustein zu A 620 ab und vermittelt mit seiner hochwertigen kristallinen Fassade eine zeitgemäße Architekturauffasung.
Ein homogen verglaster Gebäude-Kubus auf verbreitertem, massivem Sockelgeschosss nimmt die Traufhöhen der umliegenden Bebauung konsequent auf und setzt im Aschluss der vorhandenen Hochschulbebauung einen eigenständigen städtebaulichen Akzent. Der eingestellte Neubau arrondiert in Korrespondenz zur vorhandenen Raumstruktur einen neuen introvertierten Freibereich und respektiert durch seine differenzierten Volumen in horizontaler und vertikaler Geschossigkeit die benachbarte Wohnbebauung. |